
Auch mit der Hoffnung, seine Freunde wiederzusehen, bewarb sich Jermain Bolat auf einen Platz im Heavy Metal Workcamp. Kennengelernt hatte er die Maler- und Stuckateur-Azubis in Rumänien – beim DenkmalCamp 2021 der Sto-Stiftung. Der Aufenthalt hinterließ einen sehr positiven Eindruck, sodass der Maler- und Lackierer-Lehrling der Hildesheimer GEBOtherm GmbH auch in diesem Jahr an einem Weiterbildungsangebot der Sto-Stiftung teilnahm. In Rumänien widmete sich der Hobby-Kraftsportler und -Fußballspieler der Restaurierung der örtlichen Kirchenburg, in Darmstadt erwartete ihn Ende August eine ganz neue Herausforderung: die kunstvolle Arbeit mit Gold, Silber und Chrom. Und das Wiedersehen mit den DenkmalCampern Lorena Hickl, Karina Paulus, Johannes Paganetti und Stiftungsrat Gregor Botzet hat ebenfalls geklappt.
Was hat Dich motiviert am Heavy Metal Workcamp teilzunehmen?
Im DenkmalCamp 2021 hatte ich eine wirklich tolle Zeit. Wir haben viel gelernt und uns untereinander sehr gut verstanden. Darum habe ich mich bei diesem ähnlichen Projekt wieder beworben.
Was war Dein persönliches Highlight im Camp?
Besonders toll war, die bekannten Gesichter aus dem letzten Jahr wiederzusehen und gemeinsam Zeit zu verbringen.
Welche Techniken hast du gelernt und helfen diese im weiteren Berufsleben?
Wir haben uns zum Beispiel mit verschiedenen Vergoldungstechniken beschäftigt. Ich finde es für den Beruf immer gut, verschiedene Erfahrungen zu machen.
Wieso hast Du Dich für den Maler- und Lackierer- Beruf entschieden?
Kurz und knapp: Mir macht die Arbeit einfach Spaß.
Weißt du schon wie es für Dich weitergeht? Was möchtest Du erreichen?
Mein Traum ist es, den Meister zu machen.
Würdest Du das Camp weiterempfehlen?
Wenn man die Gelegenheit hat, an einem solchen Projekt teilzunehmen, kann ich jedem nur empfehlen, diese Erfahrung mitzunehmen.